„Eine Stadt fährt Rad“ führt am 12. September ins Entdeckerviertel - sportliche 58 km und 500 Höhenmeter führen über Tarsdorf und Holzöstersee zum Ibmer See - retour geht es über Geretsberg – die Musimanda spielen auf.
Bereits zum fünften Mal findet am Sonntag, den 12. September, die Veranstaltung „Eine Stadt fährt Rad“ statt. Auf vielfachem Wunsch führt die Tour ins grenzüberschreitende Entdeckerviertel. Vom Stadtplatz aus geht’s über gut ausgebaute Rad- und Nebenwege über Tarsdorf, vorbei am Holzöstersee und weiter zum idyllischen Ibmer See. Die größte Moorlandschaft Österreich, grüne Wiesen, lichte Wälder und der wunderbare Alpenblick begleiten die Radler auf ihrer abwechslungsreichen Strecke. Im Landhotel Moorhof in Dorfibm gibt’s die Mittagsstärkung. Hier kocht der Chef persönlich und kredenzt beste Innviertler Gerichte, u.a. das Moorhofer Bierschnitzel. Die „Musimanda 2021“ aus Geretsberg spielen auf und sorgen für launige Unterhaltung.
Retour geht’s dann über Geretsberg und Hochburg nach Burghausen. Die Gesamtstrecke beträgt ca. 58 km, es sind ca. 500 sportliche Höhenmeter zu radeln. Die Teilnahme an der Radltour ist kostenlos, es müssen lediglich die Kosten des Mittagessens bei der Anmeldung bezahlt werden.
Treffpunkt ist ab 9 Uhr am Stadtsaal, Start ist um 10 Uhr.
Die Radler werden wieder in Kleingruppen eingeteilt. Jede Gruppe hat einen eigenen Tourguide der Radsportabteilung des SV Wacker. Für alle Radler gilt Helmpflicht. „Jeder Teilnehmer erhält einen fairen Power-Riegel, eine Flasche Wasser und Erstradler auch das mittlerweile bekannte türkise Rad-Trikot der Stadt Burghausen. Wiederholungstäter und Stammradler können ihr Shirt gerne wieder anziehen, damit wir alle mit dem gleichen Shirt auffallen“, erklärt Sigrid Resch, Geschäftsführerin der Burghauser Touristik GmbH (BTG).
Kleingruppen, Coronavorschriften und beschränkte Teilnehmerzahl
Die BTG hat Vorkehrungen getroffen, damit die Veranstaltung unter Einhaltung der aktuellen Hygienevorschriften erfolgen kann. Die Radler werden in Kleingruppen von maximal 9 Personen plus Tourguide eingeteilt. Die maximale Teilnehmerzahl wird auf 60 Teilnehmer beschränkt. Eine Nachmeldung am Veranstaltungstag ist nicht möglich. Je nach Situation am Radtag wird entschieden, ob die Radler in der jeweiligen Gruppe bis zum Ende der Radtour bleiben, oder ob ein Wechseln zwischen den Gruppen erlaubt ist. „Letztes Jahr haben wir trotz hoher Corona-Inzidenz ein Konzept entwickelt, um die Veranstaltung durchführen zu können. Auf dieses greifen wir auch heuer wieder zurück und adaptieren es je nach gültigen Vorschriften. Zudem sind viele Mitradler bereits geimpft, was die Durchführung ebenso erleichtert“, so Resch.
Maskenpflicht, aber nicht beim Radeln
Bei der Ausgabe der Care-Pakete im Stadtsaal und bis zum Start am Vorplatz (wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden kann) ist das Tragen einer Maske notwendig. Beim Radeln kann auf die Maske verzichtet werden. Die einzelnen Gruppen starten zeitverzögert.
Trekking- oder E-Bikes
Die Strecke führt durchwegs durch hügelige Landschaft und es sind 500 Höhenmeter auf knapp 60 Kilometern zu bewältigen. Eine sportliche Grundkondition und ein entsprechendes Rad mit mehr als 5 Gängen ist daher erforderlich. Die BTG empfiehlt ein Trekking- oder Mountainbike bzw. ein E-Bike. Rennräder oder Stadträder mit wenigen Gängen sind für die Tour nicht geeignet.
Die Anmeldung ist bis 7. September über das Burghauser Bürgerhaus, T. 08677/97400, oder die Burghauser Touristik GmbH, T. 08677/887-140 möglich bzw. per E-Mail unter info@visit-burghausen.com. Das Anmeldeformular steht auf der Startseite der BTG unter visit-burghausen.com zum Download, ebenso wie der genaue Streckenablauf.
„Eine Stadt fährt Rad hat mittlerweile viele Stammradler und die entstandene Gemeinschaft ist wirklich sehr schön. Dass auch einige Bürgermeisterkollegen entlang der Strecke mitradeln zeigt die Verbundenheit der beiden Länder“, freut sich Erster Bürgermeister Schneider, der heuer zum zweiten Mal als Stadtoberhaupt dabei ist.