In den Grüben
Kontrastreiche Flaniermeile und "Street of Fame" der Jazz-Legenden.
Die bunte Kulisse der Häuser, größtenteils aus der spätgotischen Bauperiode, übt auch heutzutage als Fußgängerzone eine faszinierende Anziehungskraft aus und bietet besondere Kostbarkeiten: Als Kultur- und Veranstaltungsschwerpunkt, als Gastronomie-, Kunst-, Handwerks- und Einkaufsmeile.
Der Bereich der „Grüben“ wurde bereits im Mittelalter von Handwerkern besiedelt. Urkundlich erwähnt wurden sie als „fovea” (Grube) bereits um 1225, als „Grueb” 1333. Die Häuser stammen größtenteils aus der spätgotischen Bauperiode.
Im Lauf der Jahrhunderte wurden die Grüben immer wieder von verheerenden Hochwassern überschwemmt. Seit dem Bau der Uferstraße 1969/71 im Rahmen der Hochwasserschutzmaßnahmen sind vieler Häuser saniert worden. Parallel zu den Grüben am Fuße des Burgberges entlang verläuft eine romantische Gasse, die erstmals 1408 urkundlich erwähnte Messerzeile, in der vorwiegend Schlosser und Kunsthandwerker wohnten.