In den Grüben

Kontrastreiche Flaniermeile und "Street of Fame" der Jazz-Legenden.

Die bunte Kulisse der Häuser, größtenteils aus der spätgotischen Bauperiode, übt auch heutzutage als Fußgängerzone eine faszinierende Anziehungskraft aus und bietet besondere Kostbarkeiten: Als Kultur- und Veranstaltungsschwerpunkt, als Gastronomie-, Kunst-, Handwerks- und Einkaufsmeile.

Der Bereich der „Grüben“ wurde bereits im Mittelalter von Handwerkern besiedelt. Urkundlich erwähnt wurden sie als „fovea” (Grube) bereits um 1225, als „Grueb” 1333. Die Häuser stammen größtenteils aus der spätgotischen Bauperiode.

Im Lauf der Jahrhunderte wurden die Grüben immer wieder von verheerenden Hochwassern überschwemmt. Seit dem Bau der Uferstraße 1969/71 im Rahmen der Hochwasserschutzmaßnahmen sind vieler Häuser saniert worden. Parallel zu den Grüben am Fuße des Burgberges entlang verläuft eine romantische Gasse, die erstmals 1408 urkundlich erwähnte Messerzeile, in der vorwiegend Schlosser und Kunsthandwerker wohnten.

Street of Fame

Ein Highlight in den Grüben!

Die Street of Fame ist eine international wohl einmalige Hommage der Burghauser an legendäre Jazz-Künstler. 1999 hat die Stadt Burghausen in den Grüben die „Street of Fame“ angelegt. Sie zeigt sich in Reliefplatten aus Bronze, die in das Pflaster der malerischen Flaniermeile eingelassen sind. Die über 40 Platten tragen die Namen, Unterschriften und Lebensdaten legendärer Jazz-Musiker, die bereits bei der internationalen Burghauser Jazzwoche ein Gastspiel hatten.

  • 43 Musiker sind in der Street of Fame verewigt

  • Interaktiver GPS-Jazz-Spaziergang: Tolle Jazzmusik, wunderbare Anekdoten rund um die Stars, viel
    Informatives und Heiteres genießen

Mautnerschloss

Romantischer Glanzpunkt in den Grüben

Die wichtigste Einnahmequelle der Stadt war im Mittelalter bis in die frühe Neuzeit der Salzhandel. Er wurde ab dem 16. Jahrhundert von den in der Amtsstube des Schlosses ansässigen Mautbeamten überwacht.

Heute glänzt das Mautnerschloss als städtisches Schulungs- und Seminargebäude - als romantischer Glanzpunkt in der Fußgängerzone Grüben - mit seinen Arkaden im Innenhof als Renaissance-Perle in orangefarbener Pracht. Der „Jazzkeller“ dient als Bühne für Live-Sessions im Rahmen der vielen Jazz-Events Burghausens.

Historische Daten: Im Kern aus dem 16. Jahrhundert; herzogliche bzw. kurfürstliche Mautstelle an der Salzlände. Schlossartiger Bau der „Mautner von Burghausen”, dann kurfürstliches Mautamtshaus und Königliches Zollamt. Umbauten 1912, spätere Sanierung 1976/77. 1877/79 wohnte hier Ludwig Thoma als Lateinschüler.

Die besondere Flaniermeile

Geschäftswelt in den Grüben

Liebenswerte kleine Geschäfte laden zum Bummeln und Flanieren ein. 

Geschäfte in den Grüben
Galeriemeile Grüben

Professionelle Künstler stellen in früher teilweise leer stehenden Ladengeschäften in den Grüben ihre Werke aus.

Galerien in den Grüben
Kultur- und Kleinkunstmeile Grüben

Die Grüben sind ein überregional bekannter Veranstaltungsschwerpunkt für Musikevents, Theater, Kleinkunst und verschiedenste Kulturprogramme. 

Kultur & Kleinkunst in den Grüben

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