Aus der Stadtgeschichte
Die Stadtgeschichte Burghausens beginnt bei den ersten Ansiedlungen und zeigt die Entwicklung bis hin zum pulsierenden Wirtschaftsstandort.
Die Stadtgeschichte Burghausens beginnt bei den ersten Ansiedlungen und zeigt die Entwicklung bis hin zum pulsierenden Wirtschaftsstandort.
Burghausen und seine Umgebung liegen im Ablagerungsgebiet des Salzachgletschers. Tief hat der Fluss sein Bett ins Sedimentgestein eingegraben, was besonders an den Durchbruchstälern oberhalb von Raitenhaslach und unmittelbar vor der Stadt deutlich wird (Aussichtspunkte).
Eschlberg und Hechenberg im Nordwesten Burghausens sind wie der österreichische Weilhart Moränen der Mindel-Kaltzeit (vor ca. 400 000 Jahren). Ausgedehnte Waldgebiete bestimmen die Landschaft, in der Natur- und Menschenwerk einen harmonischen Einklang von seltener Schönheit bilden.
Die Niederterrassen an Inn, Alz und Salzach waren bereits in vorgeschichtlicher Zeit besiedelt, flussschifffahrt wurde bereits in vorrömischer Zeit betrieben.
Unter römischer Herrschaft gehörte das Gebiet zur Provinz Noricum. Orte wie Mehring, Piesing, Haiming oder Niedergottsau zählen zu den ältesten bayerischen Siedlungen im Gebiet von Salzach und Inn. Herzogliche, später königliche Pfalzen diesseits und jenseits der Salzach weisen auf die frühmittelalterliche Bedeutung dieses Landstriches hin, der sein Aufblühen vor allem dem Salzhandel verdankte.
Auch das benachbarte, seit 1779 bzw. 1816 österreichische Innviertel ist altes Kulturland. Der Weilhart-Forst ist der Schauplatz des ältesten deutschen Dorfepos´ ("Märe vom Helmbrecht" von Wernher dem Gärtner, 1250/80).
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