Barockjuwel vor den Toren Burghauses
Die Klosteranlage Raitenhaslach ist ein Kleinod vor den Toren Burghausens. 788 erstmals erwähnt als „Raitinhaslach“ gründeten hier im Jahre 1146 die Zisterzienser ihr erstes Kloster in Altbayern. Die ursprüngliche dreischiffige romanische Pfeilerbasilika, 1186 eingeweiht, erhielt in den Jahren 1743 bis 1746 eine prunkvolle Innenausstattung und wurde zu einem wahren Juwel des bayerischen Barock. Besonders sehenswert sind die Altäre, die Fresken und die Grabplatten der Wittelsbacher.
Am Samstag, 14. Mai, gibt es um 10 Uhr eine Führung durch den Prälatenstock des ehemaligen Klosters, in dem seit 2016 das Akademiezentrum der Technischen Universität München (TUM) eingezogen ist. Julia Oberhaizinger (TUM) führt durch das von der Stadt Burghausen aufwändig restaurierte Gebäude. Schmuckstücke im festlichen Barock sind dabei das Papstzimmer und der Steinerne Saal, jetzt Aula Maior. Anmeldung erfolgt über die TUM unter raitenhaslach@tum.de oder T. +49 89 28026600.
Um 17 Uhr führt dann Ortsheimatpfleger Wolfgang Hopfgartner durch die Außenanlagen und die Klosterkirche und gibt umfangreichen Einblick in die Geschichte dieses besonderen Ortes. Treffpunkt ist vor der Klosterkirche. Tickets für die Führung gibt es in der Tourist-Info am Stadtplatz.
Öffentliche Burgführungen und Familienführungen
Jeden Samstag, Sonntag und Feiertag finden um 11 und um 14 Uhr öffentliche Burgführungen statt und jeden Sonntag um 14.30 Uhr auch öffentliche Familienführungen. Treffpunkt ist jeweils der Curaplatz am Eingang der Burg. Tickets sind am Stadtplatz oder bei der Tourist-Info auf Burg 1 erhältlich.
Information und Anmeldung unter: visit-burghausen.com und T. +49 8677 887-140